Da haben sich die Anleger gerade wieder an die Aussicht auf neue Rekorde gewöhnt, da kommt die kalte Dusche beim DAX. Nach dem kräftigen Rücksetzer gestern ist mit erhöhter Volatilität zu rechnen.
Das Statement des britischen Notenbank-Chefs, der in naher Zukunft auch auf der Insel steigende Zinsen erwartet, hat den Anlegern spürbar missfallen. Als dann auch noch die US-Aktien schwach eröffneten, brachen die Dämme endgültig.
Die amerikanischen Werte sollte man dabei genau im Auge behalten. Der Dow Jones war im September noch auf ein neues Jahreshoch ausgebrochen, das hat sich nun als klassischer falscher Ausbruch erwiesen. Fällt der US-Leitindex nun auch noch signifikant unter das bisherige Septembertief, wäre das bearische Signal perfekt.
Angesichts der zuletzt immer schlechter werdenden Wachstumsperspektiven (allerdings vor allem in Europa) wäre das ein Warnschuss für die Hausse. Im Minimum würde dem Dow Jones, und im Schlepptau auch dem DAX, eine weitere längere Konsolidierungsphase blühen.
Wer allerdings davon ausgeht, dass wegen der Minirenditen bei Anleihen eigentlich kein Weg an Aktien vorbeiführt, der bekommt damit neue Einstiegsgelegenheiten.
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